Medienkonzept

Vorbemerkungen:
Das Medienkonzept, Konzepte für die Übergänge und die vertiefte Berufsorientierung stellen die Bausteine unseres schulischen Qualitätsprogramms dar, die verstärkt in die Unterrichtsarbeit einbezogen werden.


Medien sind ein wichtiger Bestandteil der Lebenswelt der Schüler, beeinflussen einen großen Teil ihrer Freizeit, sie fühlen sich als Experten in vielen Bereichen, vor allem bei Spielen, Audio- und Grafikprogrammen. Allerdings fehlen ihnen häufig grundlegende Kenntnisse, die in ihrem späteren Berufsleben von Bedeutung sind. Einen sinnvollen, sicheren und zielgerichteten Umgang mit modernen Medien zu lehren sehen wir als unsere Aufgabe an, damit die Schüler in einer von Medien beeinflussten Welt bestehen können.


Unsere Ziele:
Steigerung der Medienkompetenz:

 

Angebote zum selbstständigen Lernen/zur individuellen Förderung

 

Vorbereitung auf die Arbeitswelt

 

Steigerung der Motivation im alltäglichen Unterricht

 

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss das Lernen mit Medien systematisch in Lernprozesse integriert werden. In den Klassen 5 bis 10 sollen die medialen Kenntnisse und Fertigkeiten kontinuierlich weiterentwickelt werden. Daher wird nach den Angaben über die Ausstattung und Fortbildungen des Lehrerkollegiums die Einbettung in den Unterricht jahrgangsstufenweise vorgestellt.

 

Ausstattung: (Stand Januar 2016)

 

Grundschule:

 

Realschule plus:

 

Beispiele zu unserem Medienkonzept finden Sie hier!

 

In zwei Klassen sind die Smartboards bereits fest (anstatt einer gewöhnlichen Tafel) installiert. Sie werden im alltäglichen Unterricht verwendet. Im Fach Mathematik arbeitet die Grundschule mit dem Lehrwerk „Flex und Flo“. Hier gibt es neben den „Interaktiven Tafelbildern“ auch die passende Lernsoftware, die tagtäglich im Unterricht verwendet werden (gemeinsame Kopfrechenübungen und –spiele, Neueinführung von Rechenstrategien,…). Diese Lernsoftware ist ebenfalls auf den vorhandenen Laptops und Rechnern im Computerraum installiert. Durch gemeinsame Übungen am Smartboard werden die Schüler bereits im 1. Schuljahr an das Arbeiten mit modernen Medien sowie den Umgang mit dem Internet als Informationsmedium herangeführt und können somit auch bereits recht früh selbstständig an den PCs und Laptops individuell arbeiten.


Gemeinsam werden Übungen, z.B. auch der Lernwerkstatt, bearbeitet, so dass die Schüler diese im Anschluss eigenverantwortlich am PC bearbeiten können. Tafelbilder können am PC/Laptop zu Hause vorbereitet werden und per USB-Stick auf dem Smartboard geöffnet werden.


Eine große Unterstützung stellen die Smartboards beim Veranschaulichen von Unterrichtsthemen und –gegenständen dar. Zudem gestalten Hörbeispiele, Bildmaterialien und kurze Filmsequenzen (aus dem Internet oder per DVD) vor allem auch unseren Sachunterricht abwechslungsreicher und sprechen verschiedene Lerntypen an.


Medienschutz:
Bevor wir mit den Schülern der Klassenstufe 3 im Unterricht in die Thematik „Umgang mit Medien und Medienschutz“ einsteigen, möchten wir die Eltern im Rahmen des 1. Elternabends für dieses Thema sensibilisieren und ein wenig „aufklären“ . Wir haben dazu bewusst den 1. Elternabend im neuen Schuljahr ausgewählt und wollen keinen separaten Elternabend einberufen, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass diese Veranstaltungen nur sehr wenig besucht werden. Die Vorstellung unseres Konzeptes, wie auch die Durchführung der Unterrichtseinheit, wird durch einen „Experten“ (Mitglied des Medienkompetenzteams der Schule oder evtl. durch Frau Leuwer, unsere Schulsozialarbeiterin) erfolgen.


Themen werden u.a. sein:

 

Als Grundlage für den Elternabend möchten wir eine (anonyme) Elternbefragung (Medieneinsatz im Elternhaus) vorausschalten.


Im Unterricht selbst, werden wir die Vorerfahrungen der Schüler aufgreifen (evtl. auch hier einen Fragebogen erstellen) und diese zur Ausgangslage unserer Unterrichtseinheit machen. Wir wählen häufig Werbung aus dem Fernsehen um die Schüler für Gefahren und Risiken zu sensibilisieren und aufmerksam zu machen (Datenschutz, Recht am eigenen Bild,…). Im Umgang mit Sozialen Netzwerken wollen wir die Erfahrungswelt der Schüler einbeziehen und einzelne Fallbeispiele (Mobbing, etc.) besprechen und thematisieren. Neben einer Belehrung über die Jugendschutzbestimmungen werden wir den Schüler auch Möglichkeiten an die Hand geben bzw. vorstellen, um sich selbst vor möglichen Risiken und Gefahren zu schützen. Wie bereits erwähnt, wird diese Unterrichtseinheit durch einen „Medienexperten“